Kurzsichtigkeit lasern

Kurzsichtigkeit lasern

Kurzsichtigkeit kann verschiedene Ursachen entstehen. Grundsätzlich sind Verformungen des Augapfels ausschlaggebende Gründe für den Sehfehler, aber auch Unregelmäßigkeiten an der Linse oder der Hornhaut können Kurzsichtigkeit verursachen.

Durch die Verformungen am Auge können die optischen Verhältnisse so modifiziert werden, dass die Bilder, die eigentlich aus der Entfernung auf die Netzhaut projiziert werden sollten, stattdessen bereits kurz davor scharf fokussiert sind. Der Lichteinfall, der schließlich auf der Netzhaut ankommt, liefert dann nur noch ein unscharfes Bild. Um diesen Brechungsfehler zu kompensieren, können Sehhilfen eingesetzt werden. Wer allerdings nicht zeitlebens auf lästige Accessoires wie Brillen und Kontaktlinsen angewiesen sein möchte, der kann auch die operative Alternative in Betracht ziehen. Mittlerweile gibt es verschiedene Methoden der Laserchirurgie, bei der im Wesentlichen Hornhaut so abgetragen wird, dass die Form der Linse den Brechungsfehler ausgleichen kann. Man kann also die Kurzsichtigkeit lasern, wobei aktuell am häufigsten auf die sogenannte LASIK-Methode zurückgegriffen wird. Hierbei werden zunächst die Daten der notwendigen Korrektur berechnet. Mit einem Mikrokeratom (Mini-Chirurgen-Messer) wird dann ein Teil der oberen Hälfte der Hornhaut eingeschnitten und zur Seite geklappt. Die untere Schicht der Hornhaut wird schließlich so abgelasert, dass die Kurzsichtigkeit optimal korrigiert wird. Ist die Form der Linse angeglichen, wird die obere Hornhaut wieder zurückgeklappt und legt sich von alleine wieder an.

Kurzsichtigkeit lasern | Immer häufiger wird in Augenlaserzentren mit Lasik oder ähnlichen Verfahren Kurzsichtigkeit behoben

Kurzsichtigkeit zu lasern ist grundsätzlich ein praktikabler Weg, um den Sehfehler auf Dauer zu beheben und die Unabhängigkeit von Sehhilfen zu ermöglichen. Allerdings ist zu beachten, dass eine Operation nur für Korrekturen bis zu minus sechs Dioptrin sicher durchführbar ist. Außerdem sollte sich die Sehfähigkeit bei einem bestimmten Fehlerwert stabilisiert haben. Selbst dann ist es nicht ausgeschlossen, dass der Erfolg nicht hundertprozentig ist und dennoch ergänzend eine Brille getragen werden muss. Unter Umständen muss ein zweites Mal operiert werden und das Risiko für ungünstige Narbenbildung auf der Hornhaut steigt. Auch beim ersten Eingriff können bereits Narben entstehen, die im schlimmsten Fall nur durch eine Hornhauttransplantation verschwinden. Kurzsichtigkeit zu lasern bedeutet auch, dass nach der Operation möglicherweise keine Kontaktlinsen mehr getragen werden können. Wer mit diesen vorher gut zurecht kam, muss sich also bei mangelndem Erfolg des Ein22riffs auf das Tragen einer Brille einstellen.

Augenlasern – eine kurze Einführung

Um trotz Fehlsichtigkeiten wie Kurz- und Weitsichtigkeit oder Hornhautverkrümmungen scharf sehen zu können, tragen viele Menschen eine Brille. Allerdings ist die herkömmliche Brille aus praktischen oder ästhetischen Gründen oft nicht mehr die erste Wahl. Entsprechend stehen an zweiter Stelle häufig Kontaktlinsen – und für viele Menschen sind sie tatsächlich ein guter Ersatz bzw. eine gute Alternative zur Brille. Doch auch Kontaktlinsen werden dem einen oder anderen lästig, und in vielen Fällen haben Menschen mit zunehmender Tragedauer über die Jahre hinweg mehr und mehr Probleme mit Kontaktlinsen, vor allem hinsichtlich trockener Augen. Dann beginnt die Suche nach einer weiteren Möglichkeit, die eigene Fehlsichtigkeit auszugleichen. Eine gute Alternative zu Brille und/oder Kontaktlinsen ist die Korrektur durch das Lasern der Augen. Dabei wird die Hornhaut innerhalb kürzester Zeit neu modelliert. Die verschiedenen Laser-Methoden unterscheiden in Nutzen, Vor- und Nachteilen sowie den Kosten voneinander.

LASIK ist momentan die wahrscheinlich schnellste und sicherste Methode zur operativen Korrektur. Sie vereint die neuesten Entwicklungen im medizinischen und technischen Bereich. Dieses Verfahren wird seit fast zwanzig Jahren für das Augenlasern angewandt und kontinuierlich weiterentwickelt. Der ambulante Eingriff erfolgt schmerzfrei unter örtlicher Betäubung durch Augentropfen und dauert nur wenige Minuten. Nach erfolgreichem Eingriff können die Patienten nach Hause gehen und erhalten nach ein paar Stunden eine gute Sehkraft zurück. Komplikationen treten nur selten auf.

Eine Neuheit beim Augenlasern ist iLASIK. Hier werden die zwei Methoden Femtosekundenlaser und Wellenfront-LASIK miteinander kombiniert. Das Ergebnis ist eine perfekt auf das Auge ausgerichtete Behandlung, bei der nicht nur die Fehlsichtigkeit sondern auch Brechkraftfehler des Auges maßgerecht behoben werden. Dadurch wird auch das Sehen allgemein verbessert.

Wichtige Kriterien für erfolgreiches Lasern sind neben der Operation auch ein Vorgespräch zur Abklärung der jeweiligen Behandlungsmethode inklusive Vor- und Nachteilen sowie eine professionelle Nachsorge zur Vermeidung von postoperativen Nebenwirkungen.

Von großer Bedeutung ist auch die Seriosität der gewählten Augenklinik, bei der auf entsprechende Qualifizierung und Erfahrung der Operateure, neueste Technik sowie Hygienestandards und Qualitätsauszeichnungen geachtet werden sollte.

iLasik-Methode für das Augenlasern

Die iLasik-Methode für das Augenlasern

Die iLasik Laseroperation bei Fehlsichtigkeit, ist zurzeit die modernste Operationsmethode. Bei dieser Methode werden Fehlsichtigkeiten langfristig und präzise korrigiert. Der Eingriff ist schmerzfrei und wird ambulant durchgeführt. Hierbei kommt die Femto-Lasik und Wellenfront Lasik zum Einsatz, sie werden miteinander kombiniert. Beides gemeinsam führt zu einem präzisen Ergebnis.

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Vor der Operation wird die Wellenfrontlasik eingesetzt, hierbei wird mit Hilfe des Computer-Aberrometer Licht ins Auge geschickt, somit kann die reflektierende Wellenfront gemessen werden. Das besagt, die Ermittlung von Streu- und Brechungsfehler an der Hornhaut. Mit diesem Verfahren können die weiteren Operationsschritte bestimmt werden.

Nach dieser Behandlung wird ein Teil der oberen Hornschicht mit einem Mikrokeratom zurückgeklappt, um das untere Hornhautgewebe freizulegen. Dann erst kann die Femto-Lasik eingesetzt werden. Der Femtolaser ist ein Infrarotlaser, der das Gewebe mit geringer Wärmezufuhr behandelt. Die Fehlsichtigkeit wird korrigiert. Nach dem Eingriff wird die obere Hautschicht wieder zurückgelegt. Der Sehfehler ist behoben und die Hautschicht wächst allein wieder an. Es kommt zu keiner Narbenbildung. Nur kurze Zeit nach der Operation sieht der Patient unscharf, dann tritt die Sehschärfe ein.

 

Lasik – wie funktioniert diese Methode des Augenlaserns genau?

Lasik ist die Abkürzung für „Laser-in-situ-Keratomileusis“, d.h. eine mit einem oder mehreren Lasern durchgeführte Operationsmethode in der Augenchirurgie. Mit der Lasik können verschiedene Fehlsichtigkeiten wie die Weitsichtigkeit, die Kurzsichtigkeit oder eine Hornhautverkrümmung korrigiert werden. Die Lasik ist ein schmerzfreies, schnelles und normalerweise ohne Komplikationen verlaufendes Verfahren mit dem Ziel, die Brechung der Hornhaut mit Hilfe von Lasern in Normalwerte zu verändern. Nach der lasergestützten Operation kann der Patienten in den meisten Fällen wieder scharf Sehen und benötigt keine Sehhilfen wie Kontaktlinsen mehr.

Im Vorfeld der Lasik werden die Augen zunächst einer eingehenden Prüfung unterzogen. Hierbei wird auch festgestellt, ob die Augenwerte überhaupt im behandelbaren Bereich liegen. Neben einem Sehtest werden der Augenhintergrund untersucht, die Hornhautdicke gemessen sowie eventuell vorhandene Augenkrankheiten abgeklärt.

Die Lasik selbst dauert nur wenige Minuten. Das zu behandelnde Auge wird zunächst betäubt und mit einem Lidspanner offen gehalten. Anschließend kommt ein Mikrokeratom zum Einsatz, ein feines Schneidwerkzeug, mit dem ein kleines Hornhautdeckelchen geschnitten wird. (Zunehmend wird hierfür ein äußerst präzise arbeitender Femtosekunden-Laser eingesetzt, sodass auf mechanisches Werkzeug komplett verzichtet wird. Dann ist es genau genommen aber kein normales LASIK mehr, sondern das weiter entwickelte FEMTO LASIK Verfahren.) Das auch Flap genannte Hornhautscheibchen wird zur Seite geklappt, um die nun frei liegende Hornhaut mit dem sogenannten Excimer-Laser bis zu den vorab errechneten Werten zu korrigieren. Nach der Augenlaserbehandlung wird das Flap zurückgeklappt und heilt wieder an.

Unmittelbar nach der Lasik sollte das Auge noch mit einer Augenklappe geschützt werden. So wird auch versehentliches Reiben am Auge vermieden. Am Folgetag kann der Patient bereits deutlich von der Korrektur profitieren. Kontrolluntersuchungen überprüfen nachfolgend den Erfolg der Lasik.

Femto-Lasik – ein neues Verfahren der Augenlaserbehandlung

Femto-Lasik hat gegenüber der normalen Lasik einen deutlichen Unterschied: Bei der Femto-Lasik wird das Hornhautscheibchen anders präpariert. Anstelle des mechanischen Mikrokeratoms, das bei der Lasik Verwendung findet, kommt bei der Femto-Lasik ein computergesteuerter berührungsfrei arbeitender Laser zum Einsatz – der so genannte Femtosekundenlaser. Das Femto-Lasik Verfahren ist bei Kurzsichtigkeit bis etwa -10 Dioptrien, bei Weitsichtigkeit bis etwa +3 Dioptrien und bei Hornhautverkrümmung bis zu etwa -4 Dioptrien möglic

Mittlerweile werden an Augenkliniken, die über einen Femtosekundenlaser verfügen etwa 30 Prozent aller Operationen im Rahmen der Femto-Lasik durchgeführt. Es gilt als das modernste und sicherste Verfahren beim Augenlasern, das es zurzeit gibt. Während bei dem traditionellen Lasik-Verfahren mit dem Mikrokeratom gearbeitet wurde, wird hier der Femtosekundenlaser verwendet, was erstmalig einer Operation ohne den Einsatz mechanischer Geräte möglich macht. Im Anschluss an den Schnitt des Lasers wird die Hornhautlamelle aufgeklappt, mit einem Excimer-Laser neu geschliffen, um die Fehlsichtigkeit zu korrigieren. Femto-Lasik ist äußert präzise und sicher und empfiehlt sich für alle Patienten, die vor einem mechanischen Eingriff Bedenken haben.

Vorteile der Femto-Lasik

Durch den Femtosekundenlaser werden ganz gleichmäßig dicke Hornhautlamellen mit einem ganz genau reproduzierbaren Durchmesser erzeugt. Beim Einsatz von Mikrokeratomen sind Schwankungen von bis zu 50 µm Normalität und beim Femtosekundenlaser sinken diese auf gerade 5 µm. Durch die deutlich höhere Präzision des Lasers werden schnittbedingte Komplikationen komplett ausgeschlossen, was wesentlich zur Sicherheit des Patienten beiträgt. Des Weiteren sind nach so einem Laserschnitt Infektionen ausgeschlossen, weil keine Keime eindringen können. Durch die besonders hohe Schnittgenauigkeit werden bei der Korrektur noch bessere Ergebnisse als bei Lasik erzielt.

Ohne Sehhilfe lesen können

 

1 (13)Augenlasern ist die beste Alternative zu Brille und Kontaktlinsen. Diese Behandlung wird bei Kurz- und Weitsichtigkeit sowie die Hornhautverkrümmung eingesetzt. Richtig ist, sobald Menschen eine Brille benötigen, müssen die Sehhilfen meist im Abstand von zwei Jahren erneuert werden. Grund ist, dass sich die Sehkraft verschlechtert. Für die Krankenversicherungen ist Augenlasern mehr eine „ästhetische“ Operation. Diese Bezeichnung trifft keinesfalls auf diese OP zu, denn ohne Sehhilfe ist nicht nur Lesen und Arbeiten am Computer einfacher, sondern auch die Leistungsfähigkeit und oft auch die Lebensqualität verbessern sich.

Für wen kommt Augenlasern nicht infrage?

Auch wenn Augenlasern heute zu den alltäglichen operativen Eingriffen zählt und sich dadurch die Sehkraft des Einzelnen verbessert, gibt es auch hier Grenzen. Augenlasern kommt für alle infrage, deren Sehkraft nicht schwächer ist als minus acht Dioptrien oder plus drei Dioptrien. Ebenfalls ist für Personen, deren zentrale Dicke der Hornhaut sehr dünn ist und keinen halben Millimeter beträgt.

Ebenfalls nicht für Augenlasern kommen Personen infrage, die jünger als 19 Jahren sind sowie Menschen, welche das 50. Lebensjahr überschritten haben.

Welche Verfahren gibt es?

Es gibt derzeit zwei Verfahren, die beim Augenlasern angewandt werden. Dies sind das LASIK und PRK/LASEK Verfahren.

Am weitesten verbreitet ist das LASIK Verfahren, das ambulant durchgeführt wird und nur wenige Minuten in Anspruch nimmt. Das PRK/LASEK Verfahren ist die Alternative zum LASIK-Verfahren. Es ist speziell für Personen geeignet, die eine sehr dünne Hornhaut haben. Auch diese Methode wird ambulant durchgeführt und dauert nur wenige Minuten.

Wo soll der Eingriff stattfinden?

Am sichersten ist es, wenn Augenlasern in einer Klinik durchgeführt wird, die am Ort oder in der näheren Umgebung des Patienten angesiedelt ist. Das liegt an der Qualifikation und Erfahrung der operierenden Fachärzte, der Hygiene der Klinik, die dem hohen deutschen Standard entspricht. Damit Patienten eine geeignete Klinik finden, können sie sich am Gütesiegel „Lasik-TÜV Süd“ orientieren. Aktuell gibt es in Deutschland 21 Zentren, die dieses Gütesiegel tragen.

Angebote aus dem Ausland sind zwar günstiger, doch entsprechen die dortigen Standards in der Regel nicht denen, die es in deutschen Kliniken gibt. Auch entspricht die Qualität, die das TÜV-Siegel gewährleistet, bei ausländischen Kliniken oft nicht annähernd den deutschen Ansprüchen.

Was kostet Augenlasern?

Die Kosten für Augenlasern liegen zwischen 1.950 und 2.400 Euro je Auge. Die Kosten, die tatsächlich für die OP anfallen, kann der Arzt erst nach der Voruntersuchung präzise ermitteln.

Eine Übernahme oder Beteiligung durch die gesetzlichen Krankenversicherungen ist nicht möglich. Inwieweit die privaten Krankenversicherer die Kosten tragen, ist durch ein Gespräch zu klären.

Sehstörungen durch Lasern beheben

 

1 (13)Augenlasern gilt heute als sehr sichere Methode, Kurz- und Weitsichtigkeit zu beheben. Doch für jeden ist diese Behandlung nicht geeignet. Entscheidend, um die Behandlung durchgeführt werden kann, ist die Dicke der Hornhaut. Beträgt diese weniger als einen halben Millimeter, ist Augenlasern nicht möglich. Ebenfalls nicht machbar ist die Behebung der Sehstörungen, wenn eine Hornhautverkrümmung von mehr als Dioptrien, eine Kurzsichtigkeit von mehr als minus acht Dioptrien und eine Weitsichtigkeit von mehr als plus drei Dioptrien vorhanden ist.

Wann ist Augenlasern sinnvoll?

Sinnvoll ist Augenlasern für Menschen, die sich im Alter zwischen 19 und 50 Jahren befinden. Bei Menschen mit Sehschwäche, die jünger als 19 Jahre alt sind, wird kein Augenarzt zum Laser greifen. Bis zur Vollendung des 19. Lebensjahres ist der Wachstumsprozess des Menschen noch nicht abgeschlossen. Dieser Prozess betrifft auch die Hornhaut, die sich in dieser Zeit verändern kann. Menschen, die älter als 50 Jahre sind, sollten vom Augenlasern Abstand nehmen. In diesem Alter beginnt die Altersweitsichtigkeit, was das Auge verändert und damit das Lasern wirkungslos wird.

Welche Methoden gibt es?

Hauptsächlich werden das LASIK oder PRK/LASEK Verfahren angewandt, wobei LASIK das am häufigsten angewandte Verfahren ist. Betäubt werden bei diesem Verfahren nur die Augen mit Tropfen, dann erfolgt die Behandlung. Auch beim LASEK Verfahren, das sich auch bei sehr dünner Hornhaut eignet, werden nur die Augen betäubt. Beide Verfahren werden ambulant durchgeführt.

Risiken

Wie bei allen operativen Eingriffen ist auch Augenlasern, wenn auch nur mit verschwindet wenigen Risiken verbunden. Daneben sind die Risiken sehr selten, hauptsächlich dann, wenn der Patient einen seriösen und erfahrenen Facharzt aufsucht. Die Mehrzahl der Augenlaser Behandlungen, also rund 99 Prozent, verlaufen ohne jedes Risiko. Bei einem Prozent kann die Behandlung zu trockenen Augen führen. Dies ist jedoch nur vorübergehender Natur und wird einige Tage mit Augentropfen behandelt. Die Mehrzahl der Komplikationen wird der Arzt während der OP korrigieren.

Kosten

Die gesetzlichen Krankenversicherungen übernehmen eine Kosten für Sehhilfen und Augenlasern. Die Kostenübernahme, auch nicht anteilig, sieht der Leistungskatalog nicht vor. Liegt ein besonderer Härtefall, der Augenlasern notwendig macht, vor, sollten die Patienten das Gespräch mit ihrem gesetzlichen Krankenversicherer suchen.

Ob und inwieweit die private Krankenversicherung die Kosten für Augenlasern bezahlt oder sich daran beteiligt, hängt vom gewählten Tarif und den Bausteinen ab. Die Regel ist jedoch, dass auch die PKV die Kostenübernahme verweigert.

Augenlasern ist nicht billig. Schnell sind die Kosten auf 2.000 Euro gestiegen, wobei der Normalfall bei 1.000

Augenlasern statt Brille

Auch wenn man es nicht wahrhaben will, Bildschirmarbeit schädigt die Sehkraft. Die meisten Menschen, die mit dem Computer arbeiten, werden mit der Zeit kurz- oder weitsichtig. Eine Sehschwäche sowie eine Verkrümmung der Hornhaut kann auch genetisch bedingt sein. Welche Ursache die Sehschwäche hat, ist für die meisten Betroffen irrelevant; sie wollen auf die lästige Brille verzichten.

Augenlasern

Young female doctor with crossed arms. Isolated on white
Young female doctor with crossed arms. Isolated on white

Das Lasern der Augen gehört heute zu den häufigsten Operationen. Für die OP stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung wie LASIK, Femto-LASIK, PRK oder LASEK. Der Eingriff erfolgt in der Regel in einer speziellen Klinik und läuft üblicherweise problemlos ab. Wie bei allen Operationen gibt es auch beim Augenlasern Risiken, über die sich der Patient eingehend informieren sollte. Allerdings ist nicht bei allen Menschen, die eine Sehschwäche haben, Augenlasern möglich. Nicht infrage kommen Patienten mit einer Kurzsichtigkeit von mehr als minus acht Dioptrien, einer Weitsichtigkeit von mehr als plus drei Dioptrien. Auch wenn der Patient eine Hornhautverkrümmung von mehr als fünf Dioptrien hat oder über eine dünne, weniger als einen halben Millimeter dicke Hornhaut verfügt. Selbst, wenn die Werte unter denen beschriebenen sind, ist hier das Risiko bedeutend größer, als wenn der Betroffene eine Sehschwäche im Bereich von minus drei und plus einer Dioptrie hat. Sinnvoll ist Augenlasern im Alter zwischen 19 und 50 Jahren; Alterssichtigkeit kann durch den Augenlaser nicht korrigiert werden.

Risiken

Bei jedem Eingriff, auch beim Augenlasern, besteht das Risiko einer Infektion. Dies ist meist bei der LASIK-Methode vorhanden, wobei das Verschieben des Hornhautdeckelchen in der Regel die Ursache ist. Auch kann eine Wölbung auftreten, welche die Sehschwäche für einen längeren Zeitraum verstärkt. In solchen Fällen wird üblicherweise eine Über- oder Unterkorrektur vorgenommen; dennoch ist der Patient auch nach dem Augenlasern auf eine Sehhilfe angewiesen. Ein weiteres Risiko ist, dass die Augen „trocken“ werden und der Patient regelmäßig Augentropfen verwenden muss.

Die Wahl der Klinik

Jeder Mensch hat nur zwei Augen, deshalb sollte die Wahl der Klinik sehr sorgfältig vorgenommen werden. Mediziner empfehlen eine Klinik am Heimatort, auch wenn in Deutschland die Kosten höher liegen als im Ausland. Bei der Wahl der Klinik muss der Patient auch die Nachsorge denken. Ein weiterer Faktor ist Vertrauen zum Arzt und dem Klinikpersonal.

Kosten

Augenlasern ist nicht billig! Die Kosten variieren von Klinik und Facharzt erheblich. Patienten müssen jedoch für das Lasern von beiden Augen mit Kosten von rund 3.600 Euro rechnen. Die gesetzlichen Krankenversicherer übernehmen die Kosten nicht, bei der PKV sind die Chancen sehr gering.

Sehschwäche durch Lasern korrigieren

Portrait älterer Patient bei der Spaltlampenuntersuchung in einer Augenarztpraxis

Sehschwäche ich heute behandelbar. Betroffene legen ihre Brille und Kontaktlinsen in den Schrank und begeben sich zu einem Augenarzt, der ihre Sehschwäche mit dem Laser korrigiert. Beim Augenlasern korrigiert der Augenarzt die Brechkraft des Auges, damit der Patient nach der Operation ohne Sehhilfe scharf sehen kann. Beim Augenlasern unterscheidet man zwei Verfahren: LASIK und PRK/ LASEK.

LASIK Verfahren

Das LASIK Verfahren ist die Methode, die am Häufigsten angewandt wird. Der Eingriff wird in der Regel ambulant durchgeführt. Der Patient erhält als Betäubung entsprechende Augentropfen, dann erfolgt der wenige Minuten dauernde Eingriff. Bei der OP wird das Gewebe der Hornhaut in der Form modelliert, dass es die korrekte Krümmung bekommt.

PRK/LASEK Verfahren

Dieses Verfahren wird angewandt, wenn eine Kurz- oder Weitsichtigkeit sowie eine Hornhautverkrümmung vorliegt. Das PRK/LASEK Verfahren ist eine alternative Methode zum LASIK Verfahren. Diesen Eingriff nehmen Ärzte auch bei einer dünnen Hornhaut vor.
Richtlinien und Risiken beim Augenlasern Für diese Behandlung ist nicht jeder geeignet. Bei Kurzsichtigen ist Augenlasern nur bis minus acht Dioptrien, bei Weitsichtigen bis plus drei Dioptrien. Nicht möglich ist Augenlasern, wenn bei der Hornhaut eine zentrale Dicke von weniger als einen halben Millimeter vorhanden ist, die Sehschwächen stärker als oben angegeben ausgeprägt haben.

Richtlinien

Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft stellte für Augenlasern bestimmte Richtlinien auf, die besagten, dass Augenlasern für Personen, die zwischen 19 und 50 Jahre alt, sinnvoll ist. Wie jede andere Operation gibt es auch beim Augenlasern Risiken, die jeder, der sich einer derartigen Behandlung unterzieht, wissen sollte. Zwar lassen sich die Mehrzahl der Komplikationen während der OP korrigieren, doch leider nicht alle. Es kommt sehr selten vor, dass es zu Infektionen oder Entzündungen des operierten Auges kommt, doch es kommt vor. Auch kann es aufgrund dieser Umstände zu Vernarbungen an der Hornhaut kommen, die nach der Operation Probleme beim Sehen bereiten.

Kosten für Augenlasern

Die Kosten für eine Korrektur der Sehschwäche durch Augenlasern gehen komplett zu Lasten des Patienten. Die gesetzlichen Krankenversicherungen sind nicht gewillt, sich an den Kosten, auch nicht teilweise, zu beteiligen. Sofern ein Härtefall vorliegt, sollte der Patient vor dem Eingriff mit seiner gesetzlichen Krankenversicherung das Gespräch suchen. Wie die gesetzlichen Krankenversicherungen sind auch die privaten Krankenversicherer nicht bereit, die Kosten für Augenlasern zu übernehmen. Allerdings gibt es bei der PKV viele Tarife und Zusatzbausteine, die unter Umständen Augenlasern enthalten können. Patienten sollten sich ihren Leistungskatalog zur Hand nehmen oder mit ihrem Anbieten sprechen. Augenlasern ist nicht billig; der Patient muss mit Kosten zwischen 1.500 und 2.000 Euro rechnen.

Augenlasern kann jede Fehlsichtigkeit der Augen beheben

 Augenlasern kann jede Fehlsichtigkeit der Augen beheben, welche auf die optimale Brechkraft der Augen zurückzuführen ist. Zu solchen Sehschwächen zählen Kurz- und Weitsichtigkeit sowie Astigmatismus und Altersweitsichtigkeit. Allerdings gibt für diesen operativen Eingriff verschiedene Voraussetzungen. Auch beim Augenlasern ist der Grad der optischen Anpassung begrenzt. Die Richtwerte für eine Augen-OP sind:

Ernste Frau mit Brille
• Weitsichtigkeit maximal + 5 Dioptrien,
• Altersweitsichtigkeit maximal + 5 Dioptrien,
• Kurzsichtigkeit maximal – 10 Dioptrien
• Stabsichtigkeit maximal – 4 Dioptrien
• Gesunde Augen / Hornhaut
• eine ausreichende Dicke der Hornhaut
• keine Verschlechterung der Sehkraft in den letzten 12 Monate sowie
• gegen OP-Mittel keine Unverträglichkeit.

Richtwerte


Alle oben genannten Werte sind lediglich Richtwerte, deren Ausgangspunkt eine Hornhaut mit durchschnittlicher Dicke ist. Da kein Mensch mit einem anderen völlig identisch ist, ist es die Hornhaut ebenfalls nicht. Je nachdem, ob die Hornhaut dicker oder dünner ist, verschieben sich die Richtwerte entsprechend. Der Augenarzt klärt seinen Patienten darüber auf, wie seine Hornhaut beschaffen ist und ob Augenlasern den gewünschten Erfolg bringen kann. Die heute angewandte Methode Lasik ist ein sehr sicheres Verfahren, das in der Regel den gewünschten Erfolg zeigt. Experten sind sich, wie allgemein üblich, nach 15-jährigen Erfahrungswerten nicht einig, ob das Lasik-Verfahren riskant oder nützlich ist. Sicher ist, auch Lasik ist kein Wundermittel, kann jedoch Fehlsichtigkeiten bis zu acht Dioptrien optimieren und korrigieren. In der Mehrzahl der Fälle ist es wahrscheinlich, dass beim Lasik-Verfahren die Sehkraft lediglich fünf Dioptrien über den Zielwert liegt. Außerdem sind mehr als 90 Prozent mit dem Ergebnis der Augen-OP mehr als zufrieden.

Nachwirkungen


Zehn Prozent klagen über Nachwirkungen wie trockene Augen sowie das Gefühl, einen Fremdkörper im Auge zu haben, hauptsächlich beim Zwinkern. Die Mehrheit beklagt sich über Blendeffekte in der Nacht. Bei fast allen Patienten klingen die Nachwirkungen nach einigen Wochen ab. Blendeffekte bleiben oft bei Patienten bestehen, deren Augenkorrektur mehr als fünf Dioptrien betrug. Entgegen den Expertenmeinungen und möglichen Nachwirkungen entscheiden sich immer mehr Menschen für das Lasern der Augen. Die Chance, endlich ohne Sehhilfe klar und deutlich die Umwelt wahrzunehmen, nutzen Personen, die auf Brille oder Kontaktlinsen angewiesen sind. Auch Menschen, welche aufgrund einer stärkeren Sehschwäche Brillen mit starken Gläsern brauchen, lassen sich von der Möglichkeit begeistern, eine leichte Brille zu tragen, welche nicht schwer auf der Nasenwurzel sitzt. Sie bezahlen gerne die Kosten von 1.500 bis 2.000 Euro pro Auge, die für das Lasern der Augen anfallen. Weder die gesetzlichen noch die privaten Krankenversicherer sind bereit, sich an den Kosten zu beteilige.

Lasik OP und die Kosten

Die Entscheidung, sich einer Lasik-Operation zu unterziehen, um ohne Sehhilfe sehen zu können, ist mit Kosten verbunden. Die gesetzlichen Krankenversicherungen bezuschussen diesen Eingriff in der Regel nicht. Das ist nicht verwunderlich; Brillen und Kontaktlinsen muss der Versicherte auch aus eigener Tasche bezahlen. Ob die private Krankenversicherung die Kosten teilweise oder vollständig übernimmt, kommt auf den Einzelfall an. Im Idealfall verfügt der Patient über eine private Zusatzversicherung für Sehhilfen. Hier kann es sein, dass die private Zusatzversicherung einen Teil der Kosten übernimmt.

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Kosten
Kosten

Augenlasern ist nicht billig. Pro Auge muss der Patient mit 1.500 bis 2.000 Euro rechnen. Die Kosten für die Lasik-Operation sind im Ausland bedeutend günstiger. Allerdings kommen hier die Reise- und Übernachtungskosten hinzu. Diese Kosten entstehen für das Vorgespräch, dem Zeitraum der Lasik-OP sowie der Nachuntersuchung. Damit sind zwar die Kosten für eigentlichen Augen-OP günstiger, doch mit den Ausgaben für Fahrt und Hotel liegen sie im Bereich der deutschen Augenkliniken.

Sicherheit

Wer seine Augen in Deutschland lasern lässt, ist in jedem Fall auf der sicheren Seite. Wichtig dabei sind die hygienischen Zustände, damit man Infektionen beispielsweise verursacht durch Fremdkörper ausschließen kann.

Risiken

Wie bei jeder anderen Operation gibt es auch bei der Lasik-Operation Risiken. Diese sind bei keinem operativen Eingriff auszuschließen. Welche Risiken in Betracht kommen erfahren Patienten beim Vorgespräch mit dem Arzt. Nur dieser kann nach der Voruntersuchung das mögliche Risiko einschätzen.

Hygiene

Zu den größten Risiken gehört die Hygiene der Klinik oder Praxis. Um dieses einzuschätzen, ist das Wissen, was bei der Lasik-Operation geschieht, wichtig. Beim Augenlasern schneidet der Arzt die obere Schicht der Hornhaut auf und klappt diese hoch. Dann entfernt er mit dem Laser die unteren Schichten der Hornhaut. Nach diesem Vorgang klappt er die aufgeklappte Schicht in ihre ursprüngliche Lage zurück. Kommen vor dem Zurückklappen fremde Partikel wie Staub oder Bakterien in die Hornhaut, führt dies zu Entzündungen, welche die Sehkraft des Auges verringern kann.

Vorgespräch

Ärzte sind auch nur Menschen und Menschen machen Fehler. Diese können ebenfalls beim Lasern der Augen passieren. Zwar sind Kunstfehler beim Lasik-Verfahren größtenteils ausgeschlossen, ein Risiko von einem Prozent besteht immer noch. Eine Besichtigung der Klinik und den OP-Bereich sowie ein intensives Vorgespräch mit dem behandelnden Arzt beantwortet viele Fragen des Bereichs Risiko in der Klinik.

Risiken

Ein anderer Risikobereich ist der Patient. Die auf- und wieder zurückgeklappte Hornhautschicht wächst von alleine an. Reiben der Augen sowie Schminken im Augenbereich können zum Verschieben der Schicht führen. Wasser, das bei der Gesichtswäsche in die Augen kommt, ist ebenfalls ein Risiko.

Für Betroffene ist Augenlasern oft der letzte Ausweg

Für Betroffene ist Augenlasern oft der letzte Ausweg, um endlich ohne Sehhilfe die Umwelt wahrnehmen zu können. Lasek (Laser Epitheliale Keratomileuris) ist ein neues Verfahren, das eine Kombination von Lasek und PRK beschreibt. Die PRK (Photorefraktive Keratektomie) ist das älteste Verfahren, das heute nur noch selten durchgeführt wird. Am häufigsten kommt Lasik (Laser in situ Keratomileusis) zum Einsatz. Im Gegensatz zu PRK und Lasek ist Lasik während und nach dem operativen Eingriff für die Patienten völlig schmerzfrei. Bei Menschen, die ohne Sehhilfe problemlos die Umwelt wahrnehmen, beträgt die Brechkraft der Augen 65 Dioptrien. Die Brechkraft beschreibt die Stärke der Bündelung des Lichteinfalls mit der Maßeinheit Dioptrien.

Closeup shot of woman eye with day makeup. Long eyelashes
Closeup shot of woman eye with day makeup. Long eyelashes

Augen lasern

Bei Kurzsichtigkeit liegt der Wert unter, bei Weitsichtigkeit über der Maßeinheit. Augenlasern ist nicht mehr möglich, wenn die Richtwerte von der normalen Sehkraft extrem abweichen. Das ist bei Kurzsichtigkeit bei minus zehn Dioptrien, bei Weitsichtigkeit bei plus vier Dioptrien und bei Stabsichtigkeit bei minus vier Dioptrien der Fall. Bei Personen, die das 18. Lebensjahr nicht vollendet haben, Schwangeren und stillenden Müttern ist dies ebenfalls der Fall. Unmöglich ist der Eingriff auch bei Patienten, die neben Diabetes und systemische Immunerkrankungen auch den grauen oder grünen Star sowie chronische Erkrankungen der Hornhaut haben. Wessen Sehkraft sich in den letzten ein bis zwei Jahren veränderte, ist ebenfalls von der OP ausgeschlossen.

Kosten

Die gesetzlichen Krankenversicherungen übernehmen weder die Kosten für neue Sehhilfen wie Brillen und Kontaktlinsen noch die, welche für das Augenlasern anfallen. Anders sieht es bei der privaten Krankenversicherung aus. Diese übernehmen je nach Tarif die Kosten vollständig oder teilweise. In der Regel bleiben gesetzlich Krankenversicherte auf den Kosten, die zwischen 1.000 und 3.000 Euro je Auge liegen, sitzen. Ausnahme bilden die Phototherapeutische Keraktektomie (PKT) und die Laserphotokoagulation sowie die Photodynamische Therapie (PDT). Bei diesen Behandlungen erstatten die gesetzlichen Krankenversicherungen unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten.

Augenlasern – Risiken und Nebenwirkungen

Wie jeder andere operative Eingriff ist auch Augenlasern mit Risiken verbunden. Langzeitstudien, allerdings fehlen verlässliche Werte über Beeinträchtigungen bleibender und vorübergehender Natur angeben, bislang. Aktuell kommen am häufigsten Beschwerden über zu trockene Augen vor. Auch herabhängende Augenlider sowie eine gesteigerte Blendungs- und Lichtempfindlichkeit und Schwindelgefühl sowie die Wahrnehmung von Doppelbildern wurden bei Patienten festgestellt.

Korrektur

Daneben kommt es auch zu einer fehlerhaften Korrektur wie Über- oder Unterkorrektur der Augen. Dies erfordert entweder ein erneutes Augenlasern oder eine Sehhilfe wie Brille und Kontaktlinsen. Beim Lasik-Verfahren kann es ebenfalls zu einer Verschiebung des Deckels der Hornhaut kommen und zu einer oberflächlichen Narbenbildung.

Augenlasern, eine erfolgreiche Alternative

Augenlasern ersetzt Brille und Kontaktlinsen. Grund genug, um sich diesem operativen Eingriff zu unterziehen. Menschen mit Sehschwäche leiden teilweise unter einer Brille. Je höher die Dioptrie ist, desto dicker sind die Gläser. Dies macht sich bei der gesamten Brille bemerkbar. Sie sitzt schwer auf der Nasenwurzel, drückt und erzeugt teilweise Schwellungen an den Seiten der Nase. Wer ohne seine Brille nicht sehen kann, der quält sich damit an warmen Tagen ebenso wie an Regentagen. Kontaktlinsen ersetzen eine Brille. Allerdings ist es, meist für ältere Menschen, schwer, diese korrekt ins Auge zu setzen. Auch viele Leute jüngerer Generationen kommen mit Kontaktlinsen nicht klar. Man bedenke, wie schwer es dem Einzelnen oft fällt, Augentropfen ins Auge zu tröpfeln.

Laserowa korekcja wzroku.Pacjentka na sali operacyjnej podczas zabiegu chirurgii okulistycznej

Brille oder Linsen?

Eine Alternative für Brille und Kontaktlinsen ist das Lasern der Augen. Um Kurz- oder Weitsichtigkeit zu beheben, wenden Ärzte häufig die Lasik-Behandlung an. Diese Behandlung ist ebenfalls bei einer Erkrankung der Hornhaut möglich. Beim Augenlasern verändert der Arzt mit einem Excimer-Laser die Hornhaut des Auges und damit auch die Brechkraft. Die Stärke der Bündelung einfallender Lichtstrahlen bezeichnet man als Brechkraft; diese wird als Maßeinheit „Dioptrien“ bezeichnet. Bei einer normalen Sehkraft ist die Brechkraft um die 65 Dioptrien. Ein Wert, der unter diesem Wert liegt, beschreibt die Kurzsichtigkeit; ein Wert über dem Normalwert die Weitsichtigkeit.
Menschen, die aufgrund ihrer Kurz- oder Weitsichtigkeit permanent auf die Brille angewiesen sind, zeigen sich für eine Augen-OP offen. Allerdings müssen sie die Kosten in der Regel selbst tragen; die Krankenkasse bezahlen eine Augen-OP nur, wenn bestimmte Erkrankungen der Augen vorliegen. Am häufigsten führen Mediziner die Lasik-Methode, ein Eingriff, der keinen stationären Aufenthalt in einer Klinik bedarf. Der operative Eingriff erfolgt ambulant.

Operation

Beim Augenlasern trennt der Operateur die obere Schicht der Hornhaut ab. Dazu benutzt er ein Messer, das einem Hobel gleicht, und klappt die Schicht von der Pupille weg. Mit dem Laser bearbeitet er die tiefer liegenden Schichten und klappt am Ende die zurückgeklappte Schicht in ihre ursprüngliche Position zurück.

Lasern

Augenlasern ist nicht möglich, wenn die Kurzsichtigkeit minus zehn Dioptrien, bei Weitsichtigkeit plus vier Dioptrien und bei Stabsichtigkeit minus vier Dioptrien überschreitet. Auch wenn der Patient in den letzten ein bis zwei Jahren unter grauem Star, Glaukom oder anderen Hornhauterkrankungen chronischer Natur leidet, ist die OP nicht möglich. Das gilt ebenfalls für Personen, die jünger als 18 Jahre sind sowie für solche Menschen, deren Sehkraft sich in den letzten ein bis zwei Jahren verändert hat und für Personen mit Immunerkrankungen.

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