Augenlasern, eine erfolgreiche Alternative

Augenlasern ersetzt Brille und Kontaktlinsen. Grund genug, um sich diesem operativen Eingriff zu unterziehen. Menschen mit Sehschwäche leiden teilweise unter einer Brille. Je höher die Dioptrie ist, desto dicker sind die Gläser. Dies macht sich bei der gesamten Brille bemerkbar. Sie sitzt schwer auf der Nasenwurzel, drückt und erzeugt teilweise Schwellungen an den Seiten der Nase. Wer ohne seine Brille nicht sehen kann, der quält sich damit an warmen Tagen ebenso wie an Regentagen. Kontaktlinsen ersetzen eine Brille. Allerdings ist es, meist für ältere Menschen, schwer, diese korrekt ins Auge zu setzen. Auch viele Leute jüngerer Generationen kommen mit Kontaktlinsen nicht klar. Man bedenke, wie schwer es dem Einzelnen oft fällt, Augentropfen ins Auge zu tröpfeln.

Laserowa korekcja wzroku.Pacjentka na sali operacyjnej podczas zabiegu chirurgii okulistycznej

Brille oder Linsen?

Eine Alternative für Brille und Kontaktlinsen ist das Lasern der Augen. Um Kurz- oder Weitsichtigkeit zu beheben, wenden Ärzte häufig die Lasik-Behandlung an. Diese Behandlung ist ebenfalls bei einer Erkrankung der Hornhaut möglich. Beim Augenlasern verändert der Arzt mit einem Excimer-Laser die Hornhaut des Auges und damit auch die Brechkraft. Die Stärke der Bündelung einfallender Lichtstrahlen bezeichnet man als Brechkraft; diese wird als Maßeinheit „Dioptrien“ bezeichnet. Bei einer normalen Sehkraft ist die Brechkraft um die 65 Dioptrien. Ein Wert, der unter diesem Wert liegt, beschreibt die Kurzsichtigkeit; ein Wert über dem Normalwert die Weitsichtigkeit.
Menschen, die aufgrund ihrer Kurz- oder Weitsichtigkeit permanent auf die Brille angewiesen sind, zeigen sich für eine Augen-OP offen. Allerdings müssen sie die Kosten in der Regel selbst tragen; die Krankenkasse bezahlen eine Augen-OP nur, wenn bestimmte Erkrankungen der Augen vorliegen. Am häufigsten führen Mediziner die Lasik-Methode, ein Eingriff, der keinen stationären Aufenthalt in einer Klinik bedarf. Der operative Eingriff erfolgt ambulant.

Operation

Beim Augenlasern trennt der Operateur die obere Schicht der Hornhaut ab. Dazu benutzt er ein Messer, das einem Hobel gleicht, und klappt die Schicht von der Pupille weg. Mit dem Laser bearbeitet er die tiefer liegenden Schichten und klappt am Ende die zurückgeklappte Schicht in ihre ursprüngliche Position zurück.

Lasern

Augenlasern ist nicht möglich, wenn die Kurzsichtigkeit minus zehn Dioptrien, bei Weitsichtigkeit plus vier Dioptrien und bei Stabsichtigkeit minus vier Dioptrien überschreitet. Auch wenn der Patient in den letzten ein bis zwei Jahren unter grauem Star, Glaukom oder anderen Hornhauterkrankungen chronischer Natur leidet, ist die OP nicht möglich. Das gilt ebenfalls für Personen, die jünger als 18 Jahre sind sowie für solche Menschen, deren Sehkraft sich in den letzten ein bis zwei Jahren verändert hat und für Personen mit Immunerkrankungen.

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