Ohne Sehhilfe lesen können

 

1 (13)Augenlasern ist die beste Alternative zu Brille und Kontaktlinsen. Diese Behandlung wird bei Kurz- und Weitsichtigkeit sowie die Hornhautverkrümmung eingesetzt. Richtig ist, sobald Menschen eine Brille benötigen, müssen die Sehhilfen meist im Abstand von zwei Jahren erneuert werden. Grund ist, dass sich die Sehkraft verschlechtert. Für die Krankenversicherungen ist Augenlasern mehr eine „ästhetische“ Operation. Diese Bezeichnung trifft keinesfalls auf diese OP zu, denn ohne Sehhilfe ist nicht nur Lesen und Arbeiten am Computer einfacher, sondern auch die Leistungsfähigkeit und oft auch die Lebensqualität verbessern sich.

Für wen kommt Augenlasern nicht infrage?

Auch wenn Augenlasern heute zu den alltäglichen operativen Eingriffen zählt und sich dadurch die Sehkraft des Einzelnen verbessert, gibt es auch hier Grenzen. Augenlasern kommt für alle infrage, deren Sehkraft nicht schwächer ist als minus acht Dioptrien oder plus drei Dioptrien. Ebenfalls ist für Personen, deren zentrale Dicke der Hornhaut sehr dünn ist und keinen halben Millimeter beträgt.

Ebenfalls nicht für Augenlasern kommen Personen infrage, die jünger als 19 Jahren sind sowie Menschen, welche das 50. Lebensjahr überschritten haben.

Welche Verfahren gibt es?

Es gibt derzeit zwei Verfahren, die beim Augenlasern angewandt werden. Dies sind das LASIK und PRK/LASEK Verfahren.

Am weitesten verbreitet ist das LASIK Verfahren, das ambulant durchgeführt wird und nur wenige Minuten in Anspruch nimmt. Das PRK/LASEK Verfahren ist die Alternative zum LASIK-Verfahren. Es ist speziell für Personen geeignet, die eine sehr dünne Hornhaut haben. Auch diese Methode wird ambulant durchgeführt und dauert nur wenige Minuten.

Wo soll der Eingriff stattfinden?

Am sichersten ist es, wenn Augenlasern in einer Klinik durchgeführt wird, die am Ort oder in der näheren Umgebung des Patienten angesiedelt ist. Das liegt an der Qualifikation und Erfahrung der operierenden Fachärzte, der Hygiene der Klinik, die dem hohen deutschen Standard entspricht. Damit Patienten eine geeignete Klinik finden, können sie sich am Gütesiegel „Lasik-TÜV Süd“ orientieren. Aktuell gibt es in Deutschland 21 Zentren, die dieses Gütesiegel tragen.

Angebote aus dem Ausland sind zwar günstiger, doch entsprechen die dortigen Standards in der Regel nicht denen, die es in deutschen Kliniken gibt. Auch entspricht die Qualität, die das TÜV-Siegel gewährleistet, bei ausländischen Kliniken oft nicht annähernd den deutschen Ansprüchen.

Was kostet Augenlasern?

Die Kosten für Augenlasern liegen zwischen 1.950 und 2.400 Euro je Auge. Die Kosten, die tatsächlich für die OP anfallen, kann der Arzt erst nach der Voruntersuchung präzise ermitteln.

Eine Übernahme oder Beteiligung durch die gesetzlichen Krankenversicherungen ist nicht möglich. Inwieweit die privaten Krankenversicherer die Kosten tragen, ist durch ein Gespräch zu klären.

Sehstörungen durch Lasern beheben

 

1 (13)Augenlasern gilt heute als sehr sichere Methode, Kurz- und Weitsichtigkeit zu beheben. Doch für jeden ist diese Behandlung nicht geeignet. Entscheidend, um die Behandlung durchgeführt werden kann, ist die Dicke der Hornhaut. Beträgt diese weniger als einen halben Millimeter, ist Augenlasern nicht möglich. Ebenfalls nicht machbar ist die Behebung der Sehstörungen, wenn eine Hornhautverkrümmung von mehr als Dioptrien, eine Kurzsichtigkeit von mehr als minus acht Dioptrien und eine Weitsichtigkeit von mehr als plus drei Dioptrien vorhanden ist.

Wann ist Augenlasern sinnvoll?

Sinnvoll ist Augenlasern für Menschen, die sich im Alter zwischen 19 und 50 Jahren befinden. Bei Menschen mit Sehschwäche, die jünger als 19 Jahre alt sind, wird kein Augenarzt zum Laser greifen. Bis zur Vollendung des 19. Lebensjahres ist der Wachstumsprozess des Menschen noch nicht abgeschlossen. Dieser Prozess betrifft auch die Hornhaut, die sich in dieser Zeit verändern kann. Menschen, die älter als 50 Jahre sind, sollten vom Augenlasern Abstand nehmen. In diesem Alter beginnt die Altersweitsichtigkeit, was das Auge verändert und damit das Lasern wirkungslos wird.

Welche Methoden gibt es?

Hauptsächlich werden das LASIK oder PRK/LASEK Verfahren angewandt, wobei LASIK das am häufigsten angewandte Verfahren ist. Betäubt werden bei diesem Verfahren nur die Augen mit Tropfen, dann erfolgt die Behandlung. Auch beim LASEK Verfahren, das sich auch bei sehr dünner Hornhaut eignet, werden nur die Augen betäubt. Beide Verfahren werden ambulant durchgeführt.

Risiken

Wie bei allen operativen Eingriffen ist auch Augenlasern, wenn auch nur mit verschwindet wenigen Risiken verbunden. Daneben sind die Risiken sehr selten, hauptsächlich dann, wenn der Patient einen seriösen und erfahrenen Facharzt aufsucht. Die Mehrzahl der Augenlaser Behandlungen, also rund 99 Prozent, verlaufen ohne jedes Risiko. Bei einem Prozent kann die Behandlung zu trockenen Augen führen. Dies ist jedoch nur vorübergehender Natur und wird einige Tage mit Augentropfen behandelt. Die Mehrzahl der Komplikationen wird der Arzt während der OP korrigieren.

Kosten

Die gesetzlichen Krankenversicherungen übernehmen eine Kosten für Sehhilfen und Augenlasern. Die Kostenübernahme, auch nicht anteilig, sieht der Leistungskatalog nicht vor. Liegt ein besonderer Härtefall, der Augenlasern notwendig macht, vor, sollten die Patienten das Gespräch mit ihrem gesetzlichen Krankenversicherer suchen.

Ob und inwieweit die private Krankenversicherung die Kosten für Augenlasern bezahlt oder sich daran beteiligt, hängt vom gewählten Tarif und den Bausteinen ab. Die Regel ist jedoch, dass auch die PKV die Kostenübernahme verweigert.

Augenlasern ist nicht billig. Schnell sind die Kosten auf 2.000 Euro gestiegen, wobei der Normalfall bei 1.000

Augenlasern statt Brille

Auch wenn man es nicht wahrhaben will, Bildschirmarbeit schädigt die Sehkraft. Die meisten Menschen, die mit dem Computer arbeiten, werden mit der Zeit kurz- oder weitsichtig. Eine Sehschwäche sowie eine Verkrümmung der Hornhaut kann auch genetisch bedingt sein. Welche Ursache die Sehschwäche hat, ist für die meisten Betroffen irrelevant; sie wollen auf die lästige Brille verzichten.

Augenlasern

Young female doctor with crossed arms. Isolated on white
Young female doctor with crossed arms. Isolated on white

Das Lasern der Augen gehört heute zu den häufigsten Operationen. Für die OP stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung wie LASIK, Femto-LASIK, PRK oder LASEK. Der Eingriff erfolgt in der Regel in einer speziellen Klinik und läuft üblicherweise problemlos ab. Wie bei allen Operationen gibt es auch beim Augenlasern Risiken, über die sich der Patient eingehend informieren sollte. Allerdings ist nicht bei allen Menschen, die eine Sehschwäche haben, Augenlasern möglich. Nicht infrage kommen Patienten mit einer Kurzsichtigkeit von mehr als minus acht Dioptrien, einer Weitsichtigkeit von mehr als plus drei Dioptrien. Auch wenn der Patient eine Hornhautverkrümmung von mehr als fünf Dioptrien hat oder über eine dünne, weniger als einen halben Millimeter dicke Hornhaut verfügt. Selbst, wenn die Werte unter denen beschriebenen sind, ist hier das Risiko bedeutend größer, als wenn der Betroffene eine Sehschwäche im Bereich von minus drei und plus einer Dioptrie hat. Sinnvoll ist Augenlasern im Alter zwischen 19 und 50 Jahren; Alterssichtigkeit kann durch den Augenlaser nicht korrigiert werden.

Risiken

Bei jedem Eingriff, auch beim Augenlasern, besteht das Risiko einer Infektion. Dies ist meist bei der LASIK-Methode vorhanden, wobei das Verschieben des Hornhautdeckelchen in der Regel die Ursache ist. Auch kann eine Wölbung auftreten, welche die Sehschwäche für einen längeren Zeitraum verstärkt. In solchen Fällen wird üblicherweise eine Über- oder Unterkorrektur vorgenommen; dennoch ist der Patient auch nach dem Augenlasern auf eine Sehhilfe angewiesen. Ein weiteres Risiko ist, dass die Augen „trocken“ werden und der Patient regelmäßig Augentropfen verwenden muss.

Die Wahl der Klinik

Jeder Mensch hat nur zwei Augen, deshalb sollte die Wahl der Klinik sehr sorgfältig vorgenommen werden. Mediziner empfehlen eine Klinik am Heimatort, auch wenn in Deutschland die Kosten höher liegen als im Ausland. Bei der Wahl der Klinik muss der Patient auch die Nachsorge denken. Ein weiterer Faktor ist Vertrauen zum Arzt und dem Klinikpersonal.

Kosten

Augenlasern ist nicht billig! Die Kosten variieren von Klinik und Facharzt erheblich. Patienten müssen jedoch für das Lasern von beiden Augen mit Kosten von rund 3.600 Euro rechnen. Die gesetzlichen Krankenversicherer übernehmen die Kosten nicht, bei der PKV sind die Chancen sehr gering.

Sehschwäche durch Lasern korrigieren

Portrait älterer Patient bei der Spaltlampenuntersuchung in einer Augenarztpraxis

Sehschwäche ich heute behandelbar. Betroffene legen ihre Brille und Kontaktlinsen in den Schrank und begeben sich zu einem Augenarzt, der ihre Sehschwäche mit dem Laser korrigiert. Beim Augenlasern korrigiert der Augenarzt die Brechkraft des Auges, damit der Patient nach der Operation ohne Sehhilfe scharf sehen kann. Beim Augenlasern unterscheidet man zwei Verfahren: LASIK und PRK/ LASEK.

LASIK Verfahren

Das LASIK Verfahren ist die Methode, die am Häufigsten angewandt wird. Der Eingriff wird in der Regel ambulant durchgeführt. Der Patient erhält als Betäubung entsprechende Augentropfen, dann erfolgt der wenige Minuten dauernde Eingriff. Bei der OP wird das Gewebe der Hornhaut in der Form modelliert, dass es die korrekte Krümmung bekommt.

PRK/LASEK Verfahren

Dieses Verfahren wird angewandt, wenn eine Kurz- oder Weitsichtigkeit sowie eine Hornhautverkrümmung vorliegt. Das PRK/LASEK Verfahren ist eine alternative Methode zum LASIK Verfahren. Diesen Eingriff nehmen Ärzte auch bei einer dünnen Hornhaut vor.
Richtlinien und Risiken beim Augenlasern Für diese Behandlung ist nicht jeder geeignet. Bei Kurzsichtigen ist Augenlasern nur bis minus acht Dioptrien, bei Weitsichtigen bis plus drei Dioptrien. Nicht möglich ist Augenlasern, wenn bei der Hornhaut eine zentrale Dicke von weniger als einen halben Millimeter vorhanden ist, die Sehschwächen stärker als oben angegeben ausgeprägt haben.

Richtlinien

Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft stellte für Augenlasern bestimmte Richtlinien auf, die besagten, dass Augenlasern für Personen, die zwischen 19 und 50 Jahre alt, sinnvoll ist. Wie jede andere Operation gibt es auch beim Augenlasern Risiken, die jeder, der sich einer derartigen Behandlung unterzieht, wissen sollte. Zwar lassen sich die Mehrzahl der Komplikationen während der OP korrigieren, doch leider nicht alle. Es kommt sehr selten vor, dass es zu Infektionen oder Entzündungen des operierten Auges kommt, doch es kommt vor. Auch kann es aufgrund dieser Umstände zu Vernarbungen an der Hornhaut kommen, die nach der Operation Probleme beim Sehen bereiten.

Kosten für Augenlasern

Die Kosten für eine Korrektur der Sehschwäche durch Augenlasern gehen komplett zu Lasten des Patienten. Die gesetzlichen Krankenversicherungen sind nicht gewillt, sich an den Kosten, auch nicht teilweise, zu beteiligen. Sofern ein Härtefall vorliegt, sollte der Patient vor dem Eingriff mit seiner gesetzlichen Krankenversicherung das Gespräch suchen. Wie die gesetzlichen Krankenversicherungen sind auch die privaten Krankenversicherer nicht bereit, die Kosten für Augenlasern zu übernehmen. Allerdings gibt es bei der PKV viele Tarife und Zusatzbausteine, die unter Umständen Augenlasern enthalten können. Patienten sollten sich ihren Leistungskatalog zur Hand nehmen oder mit ihrem Anbieten sprechen. Augenlasern ist nicht billig; der Patient muss mit Kosten zwischen 1.500 und 2.000 Euro rechnen.

Augenlasern kann jede Fehlsichtigkeit der Augen beheben

 Augenlasern kann jede Fehlsichtigkeit der Augen beheben, welche auf die optimale Brechkraft der Augen zurückzuführen ist. Zu solchen Sehschwächen zählen Kurz- und Weitsichtigkeit sowie Astigmatismus und Altersweitsichtigkeit. Allerdings gibt für diesen operativen Eingriff verschiedene Voraussetzungen. Auch beim Augenlasern ist der Grad der optischen Anpassung begrenzt. Die Richtwerte für eine Augen-OP sind:

Ernste Frau mit Brille
• Weitsichtigkeit maximal + 5 Dioptrien,
• Altersweitsichtigkeit maximal + 5 Dioptrien,
• Kurzsichtigkeit maximal – 10 Dioptrien
• Stabsichtigkeit maximal – 4 Dioptrien
• Gesunde Augen / Hornhaut
• eine ausreichende Dicke der Hornhaut
• keine Verschlechterung der Sehkraft in den letzten 12 Monate sowie
• gegen OP-Mittel keine Unverträglichkeit.

Richtwerte


Alle oben genannten Werte sind lediglich Richtwerte, deren Ausgangspunkt eine Hornhaut mit durchschnittlicher Dicke ist. Da kein Mensch mit einem anderen völlig identisch ist, ist es die Hornhaut ebenfalls nicht. Je nachdem, ob die Hornhaut dicker oder dünner ist, verschieben sich die Richtwerte entsprechend. Der Augenarzt klärt seinen Patienten darüber auf, wie seine Hornhaut beschaffen ist und ob Augenlasern den gewünschten Erfolg bringen kann. Die heute angewandte Methode Lasik ist ein sehr sicheres Verfahren, das in der Regel den gewünschten Erfolg zeigt. Experten sind sich, wie allgemein üblich, nach 15-jährigen Erfahrungswerten nicht einig, ob das Lasik-Verfahren riskant oder nützlich ist. Sicher ist, auch Lasik ist kein Wundermittel, kann jedoch Fehlsichtigkeiten bis zu acht Dioptrien optimieren und korrigieren. In der Mehrzahl der Fälle ist es wahrscheinlich, dass beim Lasik-Verfahren die Sehkraft lediglich fünf Dioptrien über den Zielwert liegt. Außerdem sind mehr als 90 Prozent mit dem Ergebnis der Augen-OP mehr als zufrieden.

Nachwirkungen


Zehn Prozent klagen über Nachwirkungen wie trockene Augen sowie das Gefühl, einen Fremdkörper im Auge zu haben, hauptsächlich beim Zwinkern. Die Mehrheit beklagt sich über Blendeffekte in der Nacht. Bei fast allen Patienten klingen die Nachwirkungen nach einigen Wochen ab. Blendeffekte bleiben oft bei Patienten bestehen, deren Augenkorrektur mehr als fünf Dioptrien betrug. Entgegen den Expertenmeinungen und möglichen Nachwirkungen entscheiden sich immer mehr Menschen für das Lasern der Augen. Die Chance, endlich ohne Sehhilfe klar und deutlich die Umwelt wahrzunehmen, nutzen Personen, die auf Brille oder Kontaktlinsen angewiesen sind. Auch Menschen, welche aufgrund einer stärkeren Sehschwäche Brillen mit starken Gläsern brauchen, lassen sich von der Möglichkeit begeistern, eine leichte Brille zu tragen, welche nicht schwer auf der Nasenwurzel sitzt. Sie bezahlen gerne die Kosten von 1.500 bis 2.000 Euro pro Auge, die für das Lasern der Augen anfallen. Weder die gesetzlichen noch die privaten Krankenversicherer sind bereit, sich an den Kosten zu beteilige.

Lasik OP und die Kosten

Die Entscheidung, sich einer Lasik-Operation zu unterziehen, um ohne Sehhilfe sehen zu können, ist mit Kosten verbunden. Die gesetzlichen Krankenversicherungen bezuschussen diesen Eingriff in der Regel nicht. Das ist nicht verwunderlich; Brillen und Kontaktlinsen muss der Versicherte auch aus eigener Tasche bezahlen. Ob die private Krankenversicherung die Kosten teilweise oder vollständig übernimmt, kommt auf den Einzelfall an. Im Idealfall verfügt der Patient über eine private Zusatzversicherung für Sehhilfen. Hier kann es sein, dass die private Zusatzversicherung einen Teil der Kosten übernimmt.

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Kosten
Kosten

Augenlasern ist nicht billig. Pro Auge muss der Patient mit 1.500 bis 2.000 Euro rechnen. Die Kosten für die Lasik-Operation sind im Ausland bedeutend günstiger. Allerdings kommen hier die Reise- und Übernachtungskosten hinzu. Diese Kosten entstehen für das Vorgespräch, dem Zeitraum der Lasik-OP sowie der Nachuntersuchung. Damit sind zwar die Kosten für eigentlichen Augen-OP günstiger, doch mit den Ausgaben für Fahrt und Hotel liegen sie im Bereich der deutschen Augenkliniken.

Sicherheit

Wer seine Augen in Deutschland lasern lässt, ist in jedem Fall auf der sicheren Seite. Wichtig dabei sind die hygienischen Zustände, damit man Infektionen beispielsweise verursacht durch Fremdkörper ausschließen kann.

Risiken

Wie bei jeder anderen Operation gibt es auch bei der Lasik-Operation Risiken. Diese sind bei keinem operativen Eingriff auszuschließen. Welche Risiken in Betracht kommen erfahren Patienten beim Vorgespräch mit dem Arzt. Nur dieser kann nach der Voruntersuchung das mögliche Risiko einschätzen.

Hygiene

Zu den größten Risiken gehört die Hygiene der Klinik oder Praxis. Um dieses einzuschätzen, ist das Wissen, was bei der Lasik-Operation geschieht, wichtig. Beim Augenlasern schneidet der Arzt die obere Schicht der Hornhaut auf und klappt diese hoch. Dann entfernt er mit dem Laser die unteren Schichten der Hornhaut. Nach diesem Vorgang klappt er die aufgeklappte Schicht in ihre ursprüngliche Lage zurück. Kommen vor dem Zurückklappen fremde Partikel wie Staub oder Bakterien in die Hornhaut, führt dies zu Entzündungen, welche die Sehkraft des Auges verringern kann.

Vorgespräch

Ärzte sind auch nur Menschen und Menschen machen Fehler. Diese können ebenfalls beim Lasern der Augen passieren. Zwar sind Kunstfehler beim Lasik-Verfahren größtenteils ausgeschlossen, ein Risiko von einem Prozent besteht immer noch. Eine Besichtigung der Klinik und den OP-Bereich sowie ein intensives Vorgespräch mit dem behandelnden Arzt beantwortet viele Fragen des Bereichs Risiko in der Klinik.

Risiken

Ein anderer Risikobereich ist der Patient. Die auf- und wieder zurückgeklappte Hornhautschicht wächst von alleine an. Reiben der Augen sowie Schminken im Augenbereich können zum Verschieben der Schicht führen. Wasser, das bei der Gesichtswäsche in die Augen kommt, ist ebenfalls ein Risiko.

Für Betroffene ist Augenlasern oft der letzte Ausweg

Für Betroffene ist Augenlasern oft der letzte Ausweg, um endlich ohne Sehhilfe die Umwelt wahrnehmen zu können. Lasek (Laser Epitheliale Keratomileuris) ist ein neues Verfahren, das eine Kombination von Lasek und PRK beschreibt. Die PRK (Photorefraktive Keratektomie) ist das älteste Verfahren, das heute nur noch selten durchgeführt wird. Am häufigsten kommt Lasik (Laser in situ Keratomileusis) zum Einsatz. Im Gegensatz zu PRK und Lasek ist Lasik während und nach dem operativen Eingriff für die Patienten völlig schmerzfrei. Bei Menschen, die ohne Sehhilfe problemlos die Umwelt wahrnehmen, beträgt die Brechkraft der Augen 65 Dioptrien. Die Brechkraft beschreibt die Stärke der Bündelung des Lichteinfalls mit der Maßeinheit Dioptrien.

Closeup shot of woman eye with day makeup. Long eyelashes
Closeup shot of woman eye with day makeup. Long eyelashes

Augen lasern

Bei Kurzsichtigkeit liegt der Wert unter, bei Weitsichtigkeit über der Maßeinheit. Augenlasern ist nicht mehr möglich, wenn die Richtwerte von der normalen Sehkraft extrem abweichen. Das ist bei Kurzsichtigkeit bei minus zehn Dioptrien, bei Weitsichtigkeit bei plus vier Dioptrien und bei Stabsichtigkeit bei minus vier Dioptrien der Fall. Bei Personen, die das 18. Lebensjahr nicht vollendet haben, Schwangeren und stillenden Müttern ist dies ebenfalls der Fall. Unmöglich ist der Eingriff auch bei Patienten, die neben Diabetes und systemische Immunerkrankungen auch den grauen oder grünen Star sowie chronische Erkrankungen der Hornhaut haben. Wessen Sehkraft sich in den letzten ein bis zwei Jahren veränderte, ist ebenfalls von der OP ausgeschlossen.

Kosten

Die gesetzlichen Krankenversicherungen übernehmen weder die Kosten für neue Sehhilfen wie Brillen und Kontaktlinsen noch die, welche für das Augenlasern anfallen. Anders sieht es bei der privaten Krankenversicherung aus. Diese übernehmen je nach Tarif die Kosten vollständig oder teilweise. In der Regel bleiben gesetzlich Krankenversicherte auf den Kosten, die zwischen 1.000 und 3.000 Euro je Auge liegen, sitzen. Ausnahme bilden die Phototherapeutische Keraktektomie (PKT) und die Laserphotokoagulation sowie die Photodynamische Therapie (PDT). Bei diesen Behandlungen erstatten die gesetzlichen Krankenversicherungen unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten.

Augenlasern – Risiken und Nebenwirkungen

Wie jeder andere operative Eingriff ist auch Augenlasern mit Risiken verbunden. Langzeitstudien, allerdings fehlen verlässliche Werte über Beeinträchtigungen bleibender und vorübergehender Natur angeben, bislang. Aktuell kommen am häufigsten Beschwerden über zu trockene Augen vor. Auch herabhängende Augenlider sowie eine gesteigerte Blendungs- und Lichtempfindlichkeit und Schwindelgefühl sowie die Wahrnehmung von Doppelbildern wurden bei Patienten festgestellt.

Korrektur

Daneben kommt es auch zu einer fehlerhaften Korrektur wie Über- oder Unterkorrektur der Augen. Dies erfordert entweder ein erneutes Augenlasern oder eine Sehhilfe wie Brille und Kontaktlinsen. Beim Lasik-Verfahren kann es ebenfalls zu einer Verschiebung des Deckels der Hornhaut kommen und zu einer oberflächlichen Narbenbildung.

Augenlasern, eine erfolgreiche Alternative

Augenlasern ersetzt Brille und Kontaktlinsen. Grund genug, um sich diesem operativen Eingriff zu unterziehen. Menschen mit Sehschwäche leiden teilweise unter einer Brille. Je höher die Dioptrie ist, desto dicker sind die Gläser. Dies macht sich bei der gesamten Brille bemerkbar. Sie sitzt schwer auf der Nasenwurzel, drückt und erzeugt teilweise Schwellungen an den Seiten der Nase. Wer ohne seine Brille nicht sehen kann, der quält sich damit an warmen Tagen ebenso wie an Regentagen. Kontaktlinsen ersetzen eine Brille. Allerdings ist es, meist für ältere Menschen, schwer, diese korrekt ins Auge zu setzen. Auch viele Leute jüngerer Generationen kommen mit Kontaktlinsen nicht klar. Man bedenke, wie schwer es dem Einzelnen oft fällt, Augentropfen ins Auge zu tröpfeln.

Laserowa korekcja wzroku.Pacjentka na sali operacyjnej podczas zabiegu chirurgii okulistycznej

Brille oder Linsen?

Eine Alternative für Brille und Kontaktlinsen ist das Lasern der Augen. Um Kurz- oder Weitsichtigkeit zu beheben, wenden Ärzte häufig die Lasik-Behandlung an. Diese Behandlung ist ebenfalls bei einer Erkrankung der Hornhaut möglich. Beim Augenlasern verändert der Arzt mit einem Excimer-Laser die Hornhaut des Auges und damit auch die Brechkraft. Die Stärke der Bündelung einfallender Lichtstrahlen bezeichnet man als Brechkraft; diese wird als Maßeinheit „Dioptrien“ bezeichnet. Bei einer normalen Sehkraft ist die Brechkraft um die 65 Dioptrien. Ein Wert, der unter diesem Wert liegt, beschreibt die Kurzsichtigkeit; ein Wert über dem Normalwert die Weitsichtigkeit.
Menschen, die aufgrund ihrer Kurz- oder Weitsichtigkeit permanent auf die Brille angewiesen sind, zeigen sich für eine Augen-OP offen. Allerdings müssen sie die Kosten in der Regel selbst tragen; die Krankenkasse bezahlen eine Augen-OP nur, wenn bestimmte Erkrankungen der Augen vorliegen. Am häufigsten führen Mediziner die Lasik-Methode, ein Eingriff, der keinen stationären Aufenthalt in einer Klinik bedarf. Der operative Eingriff erfolgt ambulant.

Operation

Beim Augenlasern trennt der Operateur die obere Schicht der Hornhaut ab. Dazu benutzt er ein Messer, das einem Hobel gleicht, und klappt die Schicht von der Pupille weg. Mit dem Laser bearbeitet er die tiefer liegenden Schichten und klappt am Ende die zurückgeklappte Schicht in ihre ursprüngliche Position zurück.

Lasern

Augenlasern ist nicht möglich, wenn die Kurzsichtigkeit minus zehn Dioptrien, bei Weitsichtigkeit plus vier Dioptrien und bei Stabsichtigkeit minus vier Dioptrien überschreitet. Auch wenn der Patient in den letzten ein bis zwei Jahren unter grauem Star, Glaukom oder anderen Hornhauterkrankungen chronischer Natur leidet, ist die OP nicht möglich. Das gilt ebenfalls für Personen, die jünger als 18 Jahre sind sowie für solche Menschen, deren Sehkraft sich in den letzten ein bis zwei Jahren verändert hat und für Personen mit Immunerkrankungen.

Viele Menschen stört die Brille

Die Mehrzahl der Brillenträger leidet unter dem Störfaktor Brille. Sie brauchen eine ständige Sehhilfe, damit sie ihre Umwelt wahrnehmen können. Andere sind lediglich ausschließlich bei der Arbeit und beim Lesen auf die Brille angewiesen. Alternativ bieten sich Kontaktlinsen an; allerdings haben viele Menschen Probleme, diese kleinen Linsen in die Augen zu bekommen.

Portrait of happy smiling brunette businesswoman in glasses, over grey background
 

Laser OP

Eine Lösung, um die Sehschwäche zu „besiegen“ ist eine Augen-Laseroperation. Für die Augen-Laserbehandlung, in der Fachsprache Lasik genannt, entscheiden sich immer mehr Menschen, um endlich ohne Sehhilfe sehen zu können. Allerdings ist die Augen-Laserbehandlung nur bis zu einer Sehschwäche von acht Dioptrien möglich. Bei einer solch starken Sehschwäche kann auch die Laserbehandlung nicht garantieren, dass die vollständige Sehkraft vollständig hergestellt wird. In jedem Fall schwächt sich die Sehschwäche ab und die neue Sehhilfe ist um einiges angenehmer tragbar als die bisherige Brille.

Laser-Behandlung

Bei der Augen-Laserbehandlung trägt der Arzt die Hornhaut ab. Ziel ist, die vollständige Sehkraft des Patienten wieder herzustellen. Dazu löst ein dünnes Stück Hornhaut ab und trägt mit dem Laserstrahl die darunterliegenden Schichten ab. Danach klappt er das Hornhautstück in seine ursprüngliche Lage. Hier wächst es von alleine und ohne weitere Eingriffe nach einiger Zeit an. Die Patienten verspüren während und nach der Behandlung keine Schmerzen. Auch wenn die heutige medizinische Technik weit fortgeschritten ist, bleibt nach der Augen-OP ein Risiko erhalten. Die Hornhaut verliert ihre mechanische Widerstandskraft; das ist auch mit den heute bekannten Methoden der Augen-Laserbehandlung nicht zu ändern.

Wo wird die OP durchgeführt?

Die Augen-Laserbehandlung führen renommierte Augenkliniken durch, die über die spezielle Ausrüstung verfügen. Welche Augenklinik für den Einzelnen infrage kommt, hängt von seinem Wohnort ab. Im Vorfeld ist es sinnvoll, sich über die Augenklinik zu informieren, aber nicht ausschließlich über die Webseite der Klinik, sondern auch auf den Chat-Platformen. Die dort erhaltenen Informationen geben einen ersten Überblick über die Klinik, den dort beschäftigten Ärzten und Pflegepersonal.
Wer sich vor Ort ein Bild über die Klinik machen will, der vereinbart bei den infrage kommenden Augenkliniken einen Gesprächstermin. Den Vorzug erhält die Klinik, in welcher der Patient die beste Beratung erhalten und zum Arzt Vertrauen gefasst hat.

Kosten

In der Regel gehen die Kosten vollständig zu Lasten des Patienten. Die gesetzlichen Krankenkassen sind gehalten, die Kostenübernahme abzulehnen. Anders verhält es sich, wenn der Augenmediziner dem Patienten bescheinigt, dass diese OP aus medizinischen Gründen notwendig ist. Nach einem Urteil der Oberfinanzdirektion Koblenz müssen sich in solchen Fällen die gesetzlichen Krankenversicherungen an den Kosten, mindestens teilweise beteiligen.

Allein in Deutschland leiden 40 Millionen unter einer Sehschwäche

Bei einigen Personen ist die Kurz- oder Weitsichtigkeit genetisch bedingt, bei anderen wird sie durch Computer, Smartphone und Co. gefördert. Menschen, die unter einer Sehschwäche leiden, sind auf eine Sehhilfe, meist einer Brille, angewiesen. Solange Kurz- oder Weitsichtigkeit relativ schwache Ausmaße haben und die Sehhilfe nur bei der Arbeit und beim Lesen notwendig ist, reicht eine Brille in der Regel aus.

Eye viewing digital information. Conceptual image.

Brille

Problematisch werden Brillen, wenn die Sehschwäche starke Ausmaße annimmt. Moderne Brillengestelle sind leicht und passen sich der Mode an. Gewichtiger sind die Gläser, die entsprechend der notwendigen Dioptrien dicker und damit schwerer werden. Damit wird die Brille zu einer Belastung, die nicht nur auf die Nasenwurzel drückt.

Kontaktlinsen

Eine Alternative sind Kontaktlinsen. Mit diesen können nicht alle Menschen umgehen. Es ist schwierig genug, Augentropfen ins Auge zu tröpfeln – Kontaktlinsen ins Auge zu platzieren, ist für manche Menschen unvorstellbar.

Augenlasern – Kosten

Für immer mehr Menschen ist Augenlasern nicht nur eine Alternative zu Brille und Kontaktlinsen, sondern eine Lösung für ihre Probleme. Die gesetzlichen Krankenversicherungen übernehmen die Kosten für eine Augen-Laserbehandlung üblicherweise nicht. Gesetzlich Krankenversicherte sollten sich vor der Augen-Laserbehandlung oder Lasik vom Arzt die medizinische Notwendigkeit bescheinigen lassen. Eine solche Bescheinigung besagt, dass die Fehlsichtigkeit zu beheben ist. Dafür reichen Kontaktlinsen und Brillen, die lediglich die Fehlsichtigkeit korrigieren, nicht aus. Mehrer Gerichte urteilten zu Gunsten der Patienten und sprachen ihnen eine teilweise Erstattung der Kosten zu.
Anders handeln die privaten Krankenversicherer, welche die Kosten für die Augen-Laserbehandlung im Einzelfall prüfen und entscheiden, ob sie die Kosten teilweise oder vollständig übernehmen. Bei einigen privaten Anbietern ist in den Premiumtarifen eine Lasik integriert.

Steuer

Auf der anderen Seite kann der Patient die Kosten für die Augen-Laserbehandlung steuerlich bei der Einkommenssteuer nach dem Urteil der Oberfinanzdirektion Koblenz absetzen (Az. S 2284 A vom 22.06.2006). Das kann sich lohnen, denn die Kosten für die Augen-Laserbehandlung belaufen sich zwischen 600 und 2.500 Euro pro Auge.

Behandlung

Lasik gehört zu den häufigsten Augenoperationen in Deutschland. Die Operation erfolgt in einer Augenklinik, die für die Augen-Laserbehandlung entsprechend ausgerüstet ist. Es gibt zwar günstige Angebote im Internet, die Lasik im Ausland zu kleinen Preisen anbieten. Bedeutend sicherer ist, wie jede OP, die Behandlung am oder nahe dem Wohnort.

Eye-Laser

Mit einem Eye-Laser trägt der Arzt ein Stück Hornhaut ab und legt diese beiseite. Dann entfernt er mit dem Laser die darunterliegenden Hornhautschichten. Nach der OP klappt er das Hornhaut-Stück zurück; dieses wächst von alleine an. Schmerzen verspürt der Patient nicht.

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